Die liebe Gemeinde

PF Bluetenzweig

Gelebte Gastfreundschaft
Ein zugezogener Christ sucht eine neue Gemeinde. In der Zeitung findet er eine Adresse und besucht den Gottesdienst. Die Predigt, die Lieder, das Gebäude, alles gefällt ihm gut. Nach dem Gottesdienst wartet er ab, aber niemand spricht ihn an und keiner lädt ihn ein.
Er geht wieder hin zum Gottesdienst, ein drittes, ein viertes, ein fünftes Mal. Nach dem sechsten Mal denkt er: „Ich werde es noch einmal versuchen, wenn mich dann wieder niemand anspricht, dann versuche ich es in einer anderen Gemeinde.“
Am darauf folgenden Sonntag, gerade als er gehen möchte, spricht ihn jemand an und lädt ihn zu sich zum Essen ein. Sie verbringen einen angenehmen Nachmittag. Dann fasst er Mut und erzählt: „Sechsmal war ich schon zum Gottesdienst in Ihrer Gemeinde, aber niemand hat mich angesprochen oder eingeladen. Heute war mein letzter Versuch. Nun hatten wir eine so wunderbare Gemeinschaft zusammen. Ich danke ihnen sehr, aber sagen Sie,  dauert das in ihrer Gemeinde immer so lange?“
Das kann ich ihnen nicht sagen,“ war die aufrichtige Antwort des Gastgebers, „ich war heute zu ersten Mal dort.“

Aus einem Gemeindebrief
Bei unserem letzten Arbeitseinsatz war es wie im Himmel.
Viele die man bestimmt erwartet hatte waren leider NICHT da.

Gemeindeversammlung
Tagesordnungspunkt – eine neue Heizung für das Gemeindehaus!
Es gibt etliche verschiedene Möglichkeiten. Ihr für und wider werden erörtert. Dann steht ein Gemeindeglied genervt auf , sagt laut und bestimmt: „Also ich brauche keine neue Heizung im Gottesdienstraum. Zuhause schlafe ich auch immer im ungeheizten Schlafzimmer.“

Und was machen sie Beruflich?
Zwei Gemeindeglieder unterhalten sich über ihren Beruf.
„Ich bin Leiter einer Konservenfabrik,“ sagt der Eine.
„Wo denn?“, fragt der Andere, „Bei ARD, ZDF oder Sermon-online?“

Ja – Mission ist wichtig 
Wie könnte man eine Gemeinde nennen, die nicht missioniert?
„Das Schweigen der Lämmer!“

Fröhliche Kinderstunde
Der Religionslehrer erzählt der Klasse über die Abstammung des Menschen: „Und deshalb sind Adam und Eva unsere Vorfahren.“
Da meldet sich Max: „Aber meine Eltern sagen, wir stammen von den Affen ab!“
Darauf der Lehrer: „Wir reden hier aber nicht von deiner Familie!“

„Samuel, bitte wiederhole was ich eben erklärt habe“ – sagt der Mitarbeiter der Kinderstunde.
„Gott ist der Schöpfer,“ beginnt Samuel und denkt angestrengt nach, „und wir, und wir…“
„Na Samuel, weißt du es?“,  ermuntert ihn der Mitarbeiter und schaut ihn fragend an.
Samuel strahlt, jetzt ist es ihm wieder eingefallen: „Und wir sind die ERSCHÖPFTEN!“