30 Jahre Segen
Freude am Dienst für den Herrn (1970-1980)
In den ersten zehn Jahren unseres gemeinsamen Glaubenslebens dienten wir dem Herrn, in vielen Bereichen unserer Gemeinde, mit viel Freude.
Sehr gerne setzten wir uns ein in Jungscharzeltlagern, Jugendfreizeiten, Sonntagschule und Jugendstunden.
Unsere Herzenssache war eine offene Jugendarbeit (Teestube), in der Mathias erste evangelistische Botschaften weitersagen konnte.
Schnell wuchs die Verantwortung und bald wurde Mathias gebeten zu predigen, Menschen suchten mit ihren Fragen das Gespräch und er wurde in die Gemeindeleitung berufen.
Während diesen ereignisreichen Jahren schenkte uns der Herr drei Kinder.
Eine Segenszeit für unsere Familie (1981)
In unserem Gemeindedienst sehnten wir uns nach geistlicher Zurüstung.
Ermutigt durch Geschwister, die mit uns dienten, zogen wir als gesamte Familie nach Brake (Lemgo).
Die Jahre (1981-1984) auf der Bibelschule waren ein großer Segen für uns und unsere Kinder.
Ein harmonisches Familienleben und Kindererziehung waren uns immer wichtig.
Durch geistliche Vorbilder in Brake durften wir lernen, dass es sich lohnt in der Familie Gottes Wort praktisch auszuleben. Perfekt waren wir nie, aber der Herr schenkte seinen Segen. Wir sind unserem Herrn dankbar, dass wir in unserer frühen Familienphase diese Vorbilder hatten.
Unsere Absolvierung in Brake (1984)
Drei Jahre studierten Männer und Frauen die Texte der ganzen Bibel. Sie wurden in theologischen Themen, Kirchengeschichte und anderen Fächern unterrichtet.
Die theologische Ausbildung schloss ab mit einem Examen und einer großen, stimmungsvollen Absolvierungsfeier.
Unter dem Banner des Absolvierungsverses durfte jeder Schüler der ganzen Versammlung berichten, wie Gott geführt hat und wie der Weg im Glauben weitergehen soll.
Unser Weg führte uns zunächst nach Landshut, wo Mathias zwei Jahre als Gemeindediakon diente.
Am Ende dieser Zeit zog es uns wieder in die alte Heimat und wir waren dem Herrn dankbar, dass wir in Massenbach ein altes Haus erwerben konnten.
Der Beginn des Gemeindedienstes in Gemmingen (1987)
Wir schlossen uns unserer früheren Gemeinde, der EfG in Gemmingen an.
Diese lebte im Verbund mit den Gemeinden Massenbach und Brackenheim. Dieser Verbund wurde aufgelöst und nun musste jede Gemeinde ihre Dienste selbst bestreiten.
Mathias wurde als „Teilzeitpastor“ der Gemeinde Gemmingen berufen.
Es begann ein gesegneter Gemeindedienst, in dem wir gute Erfahrungen machen konnten.
Neben dem Predigtdienst engagierte Mathias sich in der Seelsorge, Schulungs- und Jugendarbeit. Lore war in der Kinder- und Frauenarbeit tätig. Ganz wichtig war es, motovierte Mitarbeiter zu gewinnen, die dem Herrn mit Freude dienen wollten.
Freunde, die unseren Start unterstützen (1988)
Mit etlichen Gründungsmitgliedern unseres Vereines waren wir seit 1975 in einer missionarischen Jugendarbeit verbunden.
Wir hatten gemeinsam viel Segen erlebt und sprachen oft darüber, wie wir unserem Herrn Jesus und seiner Gemeinde mehr dienen können.
Die Freunde waren bereit mit uns einen Missionsverein zu gründen, damit wir den Dienst für den Herrn in einer konstanten, geistlichen Gemeinschaft tun können.
Herzlich danken wir unseren Freunden und Mitgliedern der „Dienstgemeinschaft Gemeinde“, Ulrich Holl, Harry Keppele, Wolfgang Wirth, Ilona Dörr-Wälde, Albert Dörr, Erwin Mayer und Steffen Doll, die durch ihre jahrzehntelange Mitarbeit mit dazu beitrugen, dass wir Gottes Wort so intensiv verkündigen konnten.
Ernst Maier, ein Förderer unseres Dienstes (1989)
Mathias lernte Ernst und Ilse auf einer „Konferenz für Gemeindegründung“ kennen.
Wir tauschten darüber aus, wie in Deutschland gesunde, neue Gemeinden entstehen können.
Ernst interessierte sich sehr für ein Seminar über persönliche Evangelisation, das Mathias entwickelt hatte.
In seinem Bekanntenkreis warb Ernst für dieses Seminar und Mathias konnte es mit großem Segen in etlichen Gemeinden halten. Ernst und Ilse Maier haben viele Diener Jesu gefördert und auch wir sind sehr dankbar für ihre Unterstützung unseres Dienstes.
Einsatz mit dem Missionsbus in Vöcklabrück (1990)
Das Seminar „Vier Etappen zu Jesus“ wurde für Mathias ein Türöffner in viele missionarisch gesinnte Gemeinden.
Nach dem Seminar hatten die Gemeinden oft einen evangelistischen Einsatz geplant, damit das Gelernte auch praktisch angewandt werden konnte.
Ein gutes Beispiel war der Einsatz mit dem Missionsbus in Vöcklabruck. Den Tag über verteilten wir Literatur und sprachen mit Menschen über den Glauben.
Am Abend durfte Mathias im Bus interessierten Gästen das Evangelium verkündigen. Mit Becky und Mark Bryan sind wir seit dieser Zeit herzlich verbunden und beten für ihren treuen Dienst in Österreich.
Fruchtbringende Dienste in Erlangen (1991)
Jeff Brown lernte Mathias auf einer „Konferenz für Gemeindegründung“ kennen.
Die Browns hatten eine Gemeindegründungsarbeit in Erlangen begonnen.
Mathias wurde von Jeff immer wieder eingeladen und sie führten mit der Gemeinde gesegnete Evangelisationen und Freizeiten durch.
Sie erlebten viel Segen im gemeinsamen Dienst für den Herrn und schätzen besonders die gute, brüderliche Zusammenarbeit.
Wir sind dankbar, dass wir den gesegneten Dienst von Jeff und Linda in Erlangen und Nürnberg begleiten konnten und freuen uns über das reiche Wirken Gottes in ihrem Leben.
Evangelisation in einer ehemaligen Kaserne (1992)
Mathias wurde von immer mehr Gemeinden anfragt und verkündigte in den verschiedensten Gemeinderäumen das Evangelium.
Die Gemeinde in Engstingen traf sich in Räumen einer ehemaligen Kaserne. Dies passte gut zum geistlichen Umfeld der Gemeinde.
Sieghardt Pfeifle, der Leiter der Gemeinde und sein motiviertes Team kämpften auf der rauen Alb um jede Seele und wurden in diesem Kampf auch in den Jahrzehnten kaum müde.
Die Geschwister in Engstingen und Gammertingen haben uns über Jahrzehnte immer wieder eingeladen. Der Dienst mit ihnen ermutigte uns, auch in anhaltendem, geistlichem Kampf treu und fröhlich den Dienst für den Herrn zu tun.
Fröhlich und gesegnet auf der Missiotour (1993)
Mit einer Truppe Jugendlicher unterwegs sein und mit ihnen in mehreren Gemeinden das Evangelium verkündigen, das war „Missiotour“.
Michel Landoll aus Kusel organisierte alles und bat Mathias als Evangelist dabei zu sein.
Michael steht auf dem Bild neben Mathias und wie schon zu sehen ist, war ihr gemeinsamer Dienst außerordentlich fröhlich.
Die Ziele der Missiotour waren: Menschen das Evangelium zu bringen – Junge Christen für den Dienst mit dem Evangelium zurüsten – Gemeinden durch die Hilfe des Missionsteams ermutigen.
Der Gemeindehausbau in Gemmingen begann (1994)
Gott segnete unseren Gemeindedienst in Gemmingen. Die Mitgliederzahl verdoppelte sich und unsere Gemeinderäume (genannt „Treffpunkt“) wurden zu eng.
Immer mehr Geschwister redeten davon, dass neue Gemeinderäume notwendig wären. Als darüber Einigkeit herrschte, wurde mit großzügigen Gaben und viel Eigenarbeit ein neues Gemeindehaus gebaut.
Mit Predigten über Nehemias Mauerbau ermutigte Mathias die Geschwister dran zu bleiben und das Haus zu vollenden.
Unsere Kinder wurden erwachsen (1995)
Wie schnell die Jahre vergingen, sahen wir am deutlichsten an unseren Kindern.
Sie wurden immer selbständiger, trafen gute Entscheidungen für ihren Lebensweg und waren uns Eltern eine wertvolle Hilfe.
Das Band das uns miteinander verbunden hat, war der Glaube an unseren gemeinsamen Herrn Jesus Christus.
Unsere Kinder wussten, wie gut wir es als Eltern mit ihnen getroffen hatten. Eines der Kinder sagte: „Ihr werdet euch umschauen, wenn wir nicht mehr bei euch wohnen und ihr alles selbst machen müsst.“ Es ist so, seit ihrem Auszug tun wir in Haus und Garten alles selbst.
Ende des gesegneten Dienstes in Gemmingen (1996)
Das Gemeindehaus wurde fertig. Es war schön, dem Herrn in größeren Räumen zu dienen.
Die Mitgliederzahl der Gemeinde wuchs stetig weiter und parallel dazu wurde Mathias immer öfter zu Evangelisationen, Gemeindefreizeiten und Seminaren eingeladen.
Für uns stellte sich die Frage: „Wie soll es weitergehen?“ Nach viel Gebet sahen wir uns geführt den Pastorendienst zu beenden und dem Herrn überregional weiter zu dienen.
In der Rückschau sind wir sehr dankbar für die Zeit als Pastorenfamilie. Unsere Kinder gewannen das Gemeindeleben lieb und wir haben viel gelernt, was uns im weiteren Dienst sehr half. Wir danken allen Freunden, die uns im Gemeindedienst begleitet und unterstützt haben.
Der Wunsch nach guten Predigtillustrationen (1997)
Schon immer war es Mathias ein Anliegen, Vorträge und Predigten zu illustrieren. Anfangs waren es einfache Skizzen und Schaubilder, die wir auf Overheadfolien zeichneten.
Durch ein Computerprogramm und digitalen Bildern wurde es möglich, ansprechende Folien mit einem Tintenstrahldrucker zu erstellen.
Damit die Tinte durchtrocknete, kamen die Folien anschließend in den Backofen.
Wir kauften uns einen guten Farbdrucker, einen leistungsstarken Overheadprojektor und eine große Leinwand. Vor den Diensten packten wir dieses Equipment in unser Auto und fuhren damit zu den Gemeinden.
Durch unseren leistungsstarken Overheadprojektor konnten Bibeltexte samt Illustrationen auch bei Tageslicht, in den oft hellen Gemeinderäumen gut gesehen werden.
Immer wenn Lore bei den Diensten dabei war, übernahm sie die Aufgabe, die Folien an den richtigen Stellen zu wechseln.
Gemeindefreizeiten förderten die Gemeinschaft (1998)
Höhepunkte im Gemeindeleben waren für viele Geschwister die Freizeiten.
Mathias wurde oft eingeladen, um auf Gemeindefreizeiten über praktische Glaubensthemen zu sprechen.
Er freute sich auf diese Dienste, weil es eine Gelegenheit war, vielen Geschwistern Gottes Wort lieb zu machen.
Es war sehr wertvoll für die Gemeinschaft in den Gemeinden, wenn Jugendliche, Erwachsene samt Senioren gemeinsam Gottes Wort hörten und miteinander darüber sprachen.
Evangelisationen stärkten den Glauben an Christus (1999)
Evangelistische Veranstaltungen durchzuführen war schon immer eine besondere Herausforderung für die Gemeinde Jesu.
Doch Mathias freute es, dass er wie in den Jahren zuvor regelmäßig als Redner für Evangelisationen eingeladen wurde.
Wir sahen in den Gemeinden, wie das verkündigte Evangelium den Glauben an unseren Heiland stärkte.
Die Geschwister erlebten, wie verlorene Menschen Christus als ihren Retter annahmen. Sie erinnerten sich an ihre eigene erste Liebe zu ihrem Retter und ihr Herz wurde dadurch erfrischt. Einige Geschwister äußerten, dass die Freude auf die Wiederkunft unseres Herrn in diesen Tagen besonders präsent war.
Der gelungene Start der eigenen Website (2000)
Immer wichtiger wurde es für unseren Dienst, auch im Internet präsent zu sein.
Im Frühsommer 2000 besuchte Mathias einen Volkshochschulkurs, um das Computerprogramm „Frontpage“ kennenzulernen.
Danach kam er motiviert nach Hause und meinte: „Mit diesem Programm bekommen auch wir eine Website hin.“
Die Sommerferien nutzen wir, um eine Website zu erstellen. Nach der Veröffentlichung äußerten sich etliche Freunde erstaunt und fragten, wer diese Homepage für uns gemacht hätte.
Auch in den folgenden Jahren machte es Mathias Freude unsere Website zu pflegen, damit sie immer den aktuellen Stand unseres Dienstes widerspiegeln konnte
Die harmonische Zusammenarbeit in der DgG (2001)
Unsere Freunde in der Dienstgemeinschaft Gemeinde haben unseren Dienst über viele Jahre mit Rat und Tat unterstützt.
Wir sind dankbar, dass wir jede neue Entwicklung mit ihnen besprechen und gemeinsam dafür beten konnten.
Da wir verstreut wohnen und in verschiedenen Gemeinden dienen, waren unsere Treffen auch willkommene Gelegenheiten uns auszutauschen.
Auch Fragen der Vereinsarbeit wie Leitung, Satzung, Ziele, Finanzen konnten wir besprechen und einvernehmlich klären. Wir danken unserem Herrn für die harmonische Zusammenarbeit.
Erste Gelegenheit PowerPoint einzusetzen (2002)
Der Herr führte es, dass wir in einem Gästegottesdienst dienen sollten, in dem ein Beamer eingesetzt wurde.
Für die Predigt bereitete Mathias deshalb seine erste PowerPoint-Präsentation vor.
Im Gottesdienst waren wir fasziniert von der Qualität der Bilder und dies auf einer grauen Wand.
Beeindruckt von der neuen Technik, kauften wir uns einen leistungsstarken Beamer.
Schon am nächsten Sonntag hatten wir unser Notebook und einen Beamer im Gepäck und nutzten die neuen Möglichkeiten. Mittlerweile sind die meisten Gemeinden mit Beamer und Computer ausgestattet und es reicht oft aus, unsere Präsentationen auf einem USB-Stick mitzubringen.
Das Buch "Freundschaft erleben" (2003)
Mathias war begeistert von der tiefen Wahrheit, die Jesus in Johannes 15 über Freundschaft sagt.
In einem Gästegottesdienst in Birkenfeld predigte er über diesen Bibeltext und das Thema „Freundschaft erleben“.
Nach dieser Predigt wurde Mathias gebeten, fortlaufende Artikel über „Freundschaft“ für eine christliche Zeitschrift zu schreiben.
Aus diesen Artikeln entstand dann 2003 die erste Auflage seines Buchs „Freundschaft erleben“.
Die 2. u. 3. Auflage des Buches erschien bei Gerth Medien. Eine erweiterte 4. Auflage druckte uns unser Freund Kurt Mack aus Österreich.
Gesegnete Dienste in München (2004)
Mathias wurde oft von Gemeinden im Raum München zu Evangelisationen und Gemeindefreizeiten eingeladen. Während eines solchen Dienstes lernten wir Alexis Kaffatos kennen.
Alexis, durch und durch ein Evangelist, lud Mathias in seine Gemeinde ein. Einige Jahre führten sie gemeinsam in einem Lokal in Karlsbad (bei München) Evangelisationsabende durch.
Wir denken sehr dankbar an diese gesegnete Zeit zurück und beten auch heute noch füreinander.
In Evangelisationen rettete Christus Menschen (2005)
Manche Geschwister fragten Mathias, ob er die ewige Rettung durch Christus auch klar predigen würde.
Er freute sich über solche Fragen, weil das ewige Heil von Menschen auch sein Herzenswusch ist.
Mathias verkündigte die klaren Aussagen von Jesus Christus und erlebte, wie sie Menschen den Weg zum ewigen Leben zeigten.
Die Botschaft des Evangeliums hat Ehen gerettet, Familien gerettet und sie rettete Leben für die Ewigkeit. Dass Christus Menschen erlöst, haben wir viele Mal miterlebt und solche Erfahrungen sind mit die kostbarsten unseres Dienstlebens.
Seminare über "Pers. Evangelisation" mobilisierten (2006)
„Ich werde immer wieder aufgefordert das Evangelium weiterzusagen, aber niemand erklärt mir WIE ich das tun soll“, sagte ein junger Christ zu Mathias.
Älteste, wie Manfred Herbst aus Schweinfurt, kannten das Problem. Sie luden Mathias ein, um ihre Gemeinden in der persönlichen Evangelisation zuzurüsten.
Das Seminar, „VIER Etappen zu JESUS“ wurde für viele Gläubige eine Hilfe und mobilisierte sie in ihrem Dienst der persönlichen Evangelisation.
Gemeindefreizeiten stärkten die Einheit (2007)
Nicht immer können im Alltag der Gemeinde biblische Fragen umfassend besprochen werden.
Auf Gemeindefreizeiten gab es immer wieder die Möglichkeit, Antworten auf offene Fragen zu suchen.
Für Mathias waren dies Gelegenheiten, durch Gespräche und gemeinsames Nachdenken, das Verständnis untereinander zu fördern.
Die Einheit einer Gemeinde ist nach der Schrift ein kostbares, geistliches Gut. Und diese Einheit wird gefördert, wenn Geschwister einer Gemeinde miteinander über Gottes Wort sprechen.
Lore referierte bei Frauen-Frühstück-Treffen (2008)
Wenn wir gemeinsam unterwegs waren, wurde Lore öfter gefragt, ob sie nicht bei einem Frauentreffen einen Vortrag halten könnte.
Etliche Jahre dachte sie, dass sie neben ihrer Arbeit im Krankenhaus keine Zeit für die Ausarbeitung von Vorträgen hätte.
Wir begannen dafür zu beten. Nach ermutigenden Gesprächen mit Ilse Maier und Mathias hielt Lore 2008 bei einem Frauenfrühstück ihren ersten Vortrag.
Es war genial, wie der Herr führte. Die ersten Jahre wurden die Themen von den Frauengruppen so gewünscht, dass Lore mit der Vorbereitung nicht in die Bredouille kam.
Aus Familienseelsorge entstanden Seminare (2009)
Als Pastorenehepaar und im Reisedienst sprachen wir mit vielen Eltern über persönliche Familienfragen.
Die Eltern suchten praktische Antworten auf Probleme in ihrer Kindererziehung.
Durch solche Fragen sah sich Mathias schon seit Jahren geführt, über Familienthemen zu predigen.
Angespornt durch gute Erfahrungen sahen wir es als Gottes Weg für uns, gemeinsame Seminare über Familienfragen anzubieten.
2009 führten wir unser erstes Familienseminar „Kinder verstehen“ durch. Dieser Dienst hat sich mit des Herrn Hilfe seit der Zeit stark entwickelt.
Unsere Eheseminare freuten Frauen und Männer (2010)
Seit Beginn seines Reisedienstes sprach Mathias in Vorträgen und Seminaren auch über Ehethemen.
Lore begleitete ihn, damit auch persönliche Gespräche von Frau zu Frau möglich waren.
Anhand Titus 2 V. 4 + 5 erkannten wir, dass bestimmte biblische Wahrheiten von einer erfahrenen Frau, den jüngeren Frauen weitergegeben werden sollten.
2010 fand unser erstes gemeinsames Eheseminar „Einheit und Harmonie in der Ehe“ statt.
Oft hören wir bei diesen gemeinsamen Diensten: „Es ist gut, dass ihr beide das zusammen macht. Gerade bei geschlechtsspezifischen Fragen, hört man dem eigenen Geschlecht leichter und aufmerksamer zu.“
Frauenfreizeiten über biblische Themen (2011)
Nach einigem Zögern nahm Lore auch Einladungen zu Frauenfreizeiten an. Ihre erste Freizeit mit dem Thema „Echte Freundinnen“ war im Allgäu.
Ein Highlight war das Wochenende mit über 100 Frauen in Meinerzhagen zum Thema: „Behüte Dein Herz!“
Jedes Alter, zwischen 15 und 80 Jahren, war vertreten. Gemeinsam erlebten wir eine sehr gesegnete Zeit unter Gottes Wort.
Das Zusammensein mit Frauen in liebevoller Gemeinschaft, vertraulichen Gesprächen, mit ihnen zu beten und etwas Schönes zu unternehmen, das waren für Lore ganze besondere Erfahrungen.
Mathias predigte gerne in Gottesdiensten (2012)
Wenn zwischen anderen Diensten noch Raum war, hat Mathias gerne Predigtdienste in Gemeinden angenommen.
Jeder Dienst war für Mathias eine wunderbare Gelegenheit durch Gottes Wort den Glauben von lieben Geschwistern zu stärken.
Die Begegnungen und Gemeinschaft mit vertrauten Geschwistern war uns immer sehr wertvoll.
Durchschnittlich predigte Mathias jedes Jahr in ca. 15 – 20 Gottesdiensten. Er ist jeder Gemeinde dankbar, in der er unserem Herrn Jesus Christus dienen konnte.
Georg half uns eine neue Website zu erstellen (2013)
Mathias lernte während eines Erziehungsseminars in Magdeburg Georg Ackermann kennen.
Georg kam auf ihn zu und fragte vorsichtig: „Ich habe mir deine Website angeschaut, möchtest du gerne etwas an ihr ändern?“
„Oh, mir fallen da einige Dinge ein. Würdest du mir dabei helfen?“ antwortete Mathias aufrichtig. Georg versprach es und sie verabredeten sich. Im Januar 2013 entwickelten die beiden eine neue Website für unseren Dienst.
Unter www.lm-grasl.de ist sie im Internet veröffentlicht.
Georg besuchte uns immer wieder, bei allen Computerproblemen können wir ihn ansprechen und etliches kann sogar „Online“ sofort behoben werden. Wir sind sehr dankbar für seine wertvolle Hilfe.
Lore war zu Frauentreffen unterwegs (2014)
Lore war im deutschsprachigem Raum zu verschiedenen Frauentreffen unterwegs und hatte dabei viel Freude.
In allen Frauenveranstaltungen war es für Lore ermutigend zu sehen, dass sich viele Frauen einladen ließen und die Gastgeberinnen sich motiviert einbrachten in Bewirtung, Dekoration, Programm und Gesprächen. Alle Frauen sollten sich wohlfühlen, damit sie offen dem Vortrag zuhören konnten. Manche Frau wurde angesprochen, ging anschließend in einen Frauenbibelkreis oder fand zu Jesus Christus ihrem Retter.
Etliche wertvolle Beziehungen sind in diesen Jahren entstanden und von mancher Frauengruppe wurde Lore wiederholt eingeladen.
Eine gesegnete Evangelisation in Möckmühl (2015)
Mathias hat in all den Jahren in vielen verschiedenen Veranstaltungen das Evangelium unseres Herrn verkündigen dürfen.
In Möckmühl hatte eine Gemeinde den Mut die Stadthalle zu buchen, damit das Evangelium in ihrer Stadt verkündigt werden konnte.
Unser Herr Jesus belohnte ihren Mut und Glauben. Viele Menschen ließen sich in die Veranstaltungen einladen. Das Wort Gottes wirkte und angesprochene Personen kamen zu Mathias in die Seelsorge. Mehrere Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen Jesus Christus als ihren Retter an.
Die Gemeinde in Möckmühl ist in den letzten Jahren gewachsen und dankbar, dass der Herr ihr neue Geschwister zuführte.
Erziehungsseminare in Linz (2016)
Die stark gewachsene Nachfrage, die wir bei unseren Erziehungsseminaren erlebten, macht deutlich wie groß der Bedarf in diesen Fragen ist.
Dieses Bild zeigt, wie wir Geschwister in Linz in Erziehungsfragen ermutigten und unterstützten.
Die Gemeinde hatte folgende, Themen gewählt: „Warum wenden sich Jugendliche vom Glauben ab?“ – „Chancen und Gefahren des Internet“ – „Die Sexualerziehung in christlichen Familien“.
Besucher des Seminars sagten, dass dies wichtige, aktuelle Themen waren und bedankten sich für die praktischen Hilfen aus unseren persönlichen Erfahrungen.
Freizeit mit Geschwister aus Unterschleißheim (2017)
Auch wenn Mathias in vielen Gemeindefreizeiten diente, war doch jede Freizeit etwas Besonderes.
Auf die Zeit mit den Geschwistern aus Unterschleißheim hatte er sich sehr gefreut.
Es war ein liebevolles Wiedersehen und Mathias konnte sich mit etlichen Geschwistern persönlich austauschen. Solche Begegnungen tun wirklich gut. Unser Freizeitthema war: „Den Glauben leben und wachsen“. Nach den Vorträgen war genügend Zeit für persönliche Fragen und tiefe, gesegnete Gespräche.
Danke Herr für unsere Familie (2018)
Unsere Familie ist mittlerweile auf 20 Personen angewachsen und sehr wichtig in unserem Leben. Wir schätzen die Gemeinschaft mit unseren Kindern und Enkeln. Ein besonderes Highlight ist es, wenn wir uns einmal pro Jahr als ganze Großfamilie treffen.
Dass unsere Kinder dem Herrn dienen, dafür sind wir sehr dankbar. Auch unsere älteren Enkelkinder gehen gute Wege mit dem Herrn.
Durch das Zusammenleben mit unseren Enkelkindern bekommen wir die gesellschaftlichen Entwicklungen hautnah mit. Dies ist für unsere Familienseminare eine wertvolle Hilfe.
Die christliche Familie ist heute sehr angefochten, darum ist es uns ein Herzensanliegen für jeden Einzelnen unserer Lieben zu beten.
Im Jahre 2018 wurden wir zu etlichen Familienseminaren eingeladen. Wir freuen uns, dass wir diesen Dienst tun dürfen und Gottes Segensgedanken anderen Familien weitergeben können.